Wie alles begann

Dieses Gedicht entstand im Winter 2005/2006, nachdem die Mitglieder des Orchesters (Name und Ort werden an dieser Stelle aus Diskretionsgründen verschwiegen) den Stress der vielen Termine zu Weihnachten und Neujahr hinter sich gebracht hatten. Nach der Probe war wieder einmal ein harter Kern in einer lokalen Lokalität versammelt, um die Probe bei fester und flüssiger Nahrung ausklingen zu lassen.

Da in der Probe wieder einmal über die Bratschen gelästert wurde (hallo Michael, hallo Claudia!), wurde überlegt, wie es eigentlich aussehen könnte, wenn das Orchester gemeinsam die eine Bratsche umbringen wollte. Das Setting war schnell gefunden: Die Messe am Heiligen Abend, bei der das Orchester schon seit Jahren spielt (und vermutlich in vielen Jahren immer noch spielen wird). Tobias machte sich an die Arbeit und schrieb in kurzer Zeit eine erste Version des vorliegenden Gedichtes (noch ohne den versöhnlichen Schluss). Diese Version wurde von ihm dann bis zur nächsten Probe um den neuen Schluss zu der hier vorliegenden Version erweitert.